Montag, 5. März 2012


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kürzlich ist im journal of medical ethics ein artikel über (ich sage lieber) den lebensabbruch von neugeborenen erschienen. nach den thesen von alberto giubilini und francesca minerva haben wir das recht ein baby zu töten, weil es noch kein (irdisch geformtes) bewusstsein hat. das wohlbefinden unseres bereits denkenden seins steht über dem des dummen säuglings.

ich stelle mir nun die frage, wie bewusst wir sind und wie bewusst uns der vorgang ist, wenn wir narkotisiert mit gespreizten beinen eine abtreibung vornehmen lassen? nehmen schwangerschaftsabbrüche durch die möglichkeit der after-birth-abortion ab? (ist die vision dieses tötens eine der dschungelcamp-emotionen der zukunft?)

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